14. November 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Zur Halbzeit des WSK Final Cup reiste Hugo Sasse nach Castelletto di Branduzzo in Italien. Der Youngster aus Aschersleben hatte diesmal wenig Glück und wurde gleich mehrmals unfreiwillig eingebremst. In zwei Wochen wartet nun das große Finale.
Nach dem Start des WSK Final Cup auf dem South Garda Circuit in Lonato, ging es nun für das internationale Teilnehmerfeld in Castelletto weiter. Auf dem 1.256 Meter langen 7 Laghi Circuit fand das Halbzeit-Wochenende statt – 192 Fahrer aus aller Welt gingen an den Start und kämpften bei teilweise starken Regenschauern mit schwierigen Verhältnissen.
Als einer von vier deutschen Fahrern ging Hugo Sasse auf die Reise und hatte vor dem Qualifying am Freitagabend beste Laune, der Youngster aus dem TB Racing Team führte das Klassement an. Doch nach dem Zeittraining herrschte Katerstimmung bei ihm und seinem Team. Hugo war deutlich zu langsam und landete als 41. weit hinter seinen Erwartungen.
„Mit den neuen Reifen im Zeittraining habe ich mehr als eine Sekunde verloren. Das ist sehr untypisch und nicht normal. Wir analysieren die Geschehnisse nochmals“, so Hugo weiter. Doch auch in den folgenden Rennen war das Glück nicht auf seiner Seite. Im ersten Durchgang musste er mit einem Problem am Motor vorzeitig aufgeben. In den beiden weiteren Rennen lief hingegen alles glatt und er belegte am Samstagabend Rang 31 im Zwischenranking.
In beiden Finals kannte der Förderpilot aus der ADAC Stiftung Sport dann nur die Flucht nach vorne. Mit den Plätzen 13 und 18 gehörte er wieder zu besten Fahrern aus Deutschland und bewies im Verlauf der beiden Finals einen hohen Kampfeswillen. „Unter Berücksichtigung der ganzen Probleme, dürfen wir ein positives Fazit ziehen. Die Performance des KR-Chassis passt sehr gut, ich freue mich nun auf das Finale“, so Hugo abschließend.
Vom 23.-25. November sind die Fahrerinnen und Fahrer dann zum großen Finale auf dem Adria Raceway ebenfalls in Italien zu Gast.