22. April 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach seiner starken Vorstellung beim Auftakt der Deutschen Kart-Meisterschaft reiste Hugo Sasse nun hoch motiviert zum ersten Lauf der Europameisterschaft in Italien. Der Youngster aus Aschersleben lieferte eine starke Vorstellung ab und ist bester Deutscher nach dem Auftakt.
Zum vierten Wochenende in Folge stand Hugo Sasse am vergangenen Wochenende auf der Kart-Rennstrecke in Italien am Start. Diesmal wartete in Sarno der Saisonstart der Kart Europameisterschaft. Beim Italien Kart Grand Prix starteten in Hugos Senioren-Klasse 80 Fahrer aus über 30 Nationen.
Schon in den freien Trainings am Donnerstag und Freitag mischte Hugo an der Spitze des Feldes mit und knüpfte daran auch im Qualifying an. Der 14-jährige Youngster landete auf Rang acht und stand in seinen Vorläufen immer in der zweiten Startreihe. Insgesamt fünf Durchgänge warteten auf den Fahrer des TB Racing Teams.
„Das war doch ein guter Anfang“, strahlte Hugo und fuhr fort, „der Speed ist da, nun muss ich diesen in den Rennen umsetzen.“ Als ob er es schon im Vorhinein gewusst hätte, der Förderpilot aus dem Kader der ADAC Stiftung Sport lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab und war in allen Vorläufen einer der schnellsten Fahrer im Feld. Mit einem zweiten, dritten, sowie drei fünften Plätzen lag er stets in Schlagdistanz zur Spitze und war neunter im Zwischenranking.
„Leider hat der Start nicht immer perfekt funktioniert. Schnell genug sind wir aber für das Finale“, so Hugo. In dem Rennen über 20 Runden ging es teilweise drunter und drüber. Hugo fiel zu Beginn bis ins Verfolgerfeld zurück, kämpfte sich aber wieder nach vorne und landete beim Fallen der Zielflagge in den Top-Ten. Mit Rang neun war er der beste Fahrer aus Deutschland und liegt in der Gesamtwertung auf selbiger Position.
Nach den zuletzt stressigen Wochen kann der Nachwuchsrennfahrer nun etwas durchatmen. Vom 11.-13. Mai geht es dann für ihn in der Deutschen Kart-Meisterschaft in Wackersdorf weiter. „Es ist schön nun etwas Kraft zu tanken, dann freue ich mich aber auch wieder auf die kommenden Rennen. Ein großer Dank an mein Team und meinen Mechaniker Julian, die mich in den vergangenen Wochen so hervorragend unterstützt haben“, Hugo abschließend.